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Sonntag, 7. November 2010
Alpen - Brevet 2010
bemir, 13:56h
Mit Holger habe ich mich in Meiringen, Zentral-Schweiz verabredet. Am 13.August 2010 (Freitagabend) wollen wir uns dort treffen, die Startunterlagen abholen, Zelt aufbauen, Nudeln essen und dann am Samstag, den 14.August 2010 um 6:45 Uhr starten.
Platinrunde, 275km, 7.000 Höhenmeter, 5 Pässe in der Zentralschweiz.
Markus hat es letztes Jahr vorgemacht: 13 Stunden und 30 Minuten unterwegs. Die Platinrunde beim Alpenbrevet, mehr geht nicht. Nach unserem Wissen gibt es in Europa kein JedermannRennen, bei dem man mehr fahren kann. Selbst der bekannte Ötzi ist da wesentlich kleiner. Mehr geht nicht. Limit.
Freitagnachmittag ist kein guter Tag für eine Anfahrt quer durch Deutschland und die halbe Schweiz. Ich quäle mich auf der A3 durch das Rheintal, als die SMS von Holger eintrifft: "Grimsel gesperrt. Wegen Erdrutsch."
Der Grimselpass ist der erste der fünf Pässe, die bewältigt werden müssen. Eine Sperrung des Passes heißt wohl, keine Platinrunde fahren zu können. Also ein Jahr "umsonst" trainiert. "Für die Katz". Klar kann man dann auch weniger fahren, und "dabei sein ist alles". Aber stimmt nicht. Nicht, wenn man sich auf den Punkt vorbereitet hat. Training, Geldmittel, Radtechnik, Familienpolitik, Arbeitszeiten. Und dann versinkt alles mit einer SMS im Matsch am Susten-Pass.
"Platin gestrichen ?" sms-se ich erschrocken zurück.
"Nein, nur umgeleitet" ist die Antwort von Holger.
"weniger km und weniger hm ?"
"Nein, fast identisch".
Puhh. Das Gaspedal kann ich Richtung Basel wieder durchdrücken, es lohnt sich also doch, Meiringen anzufahren.
14 Stunden und 16 Minuten
Bei der Startaufstellung in Meiringen am Samstagmorgen gibt es keine Überraschungen. Wie üblich sammelt sich die Menge der Starter (alle Strecken - Platin,Gold und Silber - starten zur gleichen Zeit in Meiringen auf der Hauptstrasse), wie üblich ist es gut, wenn man etwa eine halbe Stunde vorher am Start steht und sich den Platz noch etwas aussuchen kann.
Platinrunde, 275km, 7.000 Höhenmeter, 5 Pässe in der Zentralschweiz.
Markus hat es letztes Jahr vorgemacht: 13 Stunden und 30 Minuten unterwegs. Die Platinrunde beim Alpenbrevet, mehr geht nicht. Nach unserem Wissen gibt es in Europa kein JedermannRennen, bei dem man mehr fahren kann. Selbst der bekannte Ötzi ist da wesentlich kleiner. Mehr geht nicht. Limit.
Freitagnachmittag ist kein guter Tag für eine Anfahrt quer durch Deutschland und die halbe Schweiz. Ich quäle mich auf der A3 durch das Rheintal, als die SMS von Holger eintrifft: "Grimsel gesperrt. Wegen Erdrutsch."
Der Grimselpass ist der erste der fünf Pässe, die bewältigt werden müssen. Eine Sperrung des Passes heißt wohl, keine Platinrunde fahren zu können. Also ein Jahr "umsonst" trainiert. "Für die Katz". Klar kann man dann auch weniger fahren, und "dabei sein ist alles". Aber stimmt nicht. Nicht, wenn man sich auf den Punkt vorbereitet hat. Training, Geldmittel, Radtechnik, Familienpolitik, Arbeitszeiten. Und dann versinkt alles mit einer SMS im Matsch am Susten-Pass.
"Platin gestrichen ?" sms-se ich erschrocken zurück.
"Nein, nur umgeleitet" ist die Antwort von Holger.
"weniger km und weniger hm ?"
"Nein, fast identisch".
Puhh. Das Gaspedal kann ich Richtung Basel wieder durchdrücken, es lohnt sich also doch, Meiringen anzufahren.
14 Stunden und 16 Minuten
Bei der Startaufstellung in Meiringen am Samstagmorgen gibt es keine Überraschungen. Wie üblich sammelt sich die Menge der Starter (alle Strecken - Platin,Gold und Silber - starten zur gleichen Zeit in Meiringen auf der Hauptstrasse), wie üblich ist es gut, wenn man etwa eine halbe Stunde vorher am Start steht und sich den Platz noch etwas aussuchen kann.
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